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Ligaauftakt + Standeinweihung!

Doppelsieg in der Landesliga Luftpistole aufgelegt für den SSV

Am Samstagvormittag startete die neue Landesligasaison zuerst mit einer wichtigen, erfreulichen Nachricht. Auch in der kommenden Zeit wird es die Durchführung der Landesliga geben, ein Nachfolger für Jens Schulz hat sich gefunden und wird eingearbeitet. Dementsprechend motiviert gingen die sechs Teams der Staffel gegeneinander an die Startlinie.

Für den SSV Liebenthal als Titelverteidiger begann wiederum ein neues Abenteuer, mit Dagmar Bensdorf-Haßdenteufel sowie Birgit und Norbert Brunk gab es drei Debütanten im Team. Gegen die Sgi Schwedt /O. starteten die Liebenthaler aufgeweckt und sehr gut. Alle Akteure konnten Akzente setzen und kämpften vorbildlich. Michael Schröter machte seinen Punkt gegen Frommann mit 303,1:293,8 genauso wie Frank Schieschke 300,1: 299,3 gegen Pohlann souverän. Auf Platz drei wurde das enge Match zwischen Gernot Raasch und Damm erst im Schlußdrittel entschieden und hier hatte der Schwedter das bessere Ende für sich 293,8 : 298,2 war das Endergebnis. Birgit Brunk knüpfte in ihrem ersten Ligamatch dort an, wo sie bei der DM in Hannover aufhörte. Mit 303,0:279,2 ließ sie Saßenberg keine Chance. Ihr folgen konnte Ehemann Norbert auf Setzplatz fünf und gewann seine Partie mit 293,8 : 280,6 gegen Hausschild souverän. Mit einem erfreulichen 4:1 Sieg war der Einstieg gelungen.

Nach einer zweistündigen Pause wurden beim SSV Team die Karten nochmal neu gemischt, Norbert und Gernot tauschten ihre Startplätze mit Dagmar und Jost. Gegen den SV Briesen war man gewarnt, hatte das Team doch nur knapp seine Auftaktpartie gegen die Sgi Spremberg ( Meister 2022) mit 2:3 verloren. Plötzlich kam die Leichtigkeit abhanden, Frank Schieschke kämpfte bis 15 Sekunden vor Start mit seiner Visiereinstellung und wurde fast zum tragischen Helden. Vorn platzte zunächst bei Michael Schröter der Knoten 312,5:305,7 hieß sein Sieg gegen Juckenburg. Auf Platz zwei gewann Schötzig mit einem energischen Schlußspurt gegen Jost Heyne 299,8:294,7 – Ausgleich! In der Partie von Dagmar gegen A. Piater konnten beide Kontrahenten nicht ihr Leistungspotenzial abrufen. Glücklich aber verdient gewann Angela 275,2:279,8 den Punkt für Briesen….1:2. Auf Setzplatz fünf kämpfte Birgit nochmals ordentlich und siegte gegen F. Piater mit 298,4:288,2 sicher….2:2. Nun zurück auf das dritte Match: Frank Schieschke hatte bereits nach der 2. Serie einen Rückstand auf Franz, den er fast nicht aufholen konnte. Doch während den letzten fünf Wertungsschüssen wendete sich das Blatt und der Liebenthaler konnte unter großem Jubel seiner Mannschaftskollegen den entscheidenden Matchpunkt mit 293,7:291,8 doch noch holen. Ende gut, alles gut Liebenthal siegte glücklich mit 3:2 Punkten.In 14 Tagen wird in der Partie gegen Wildau weiter um Ligapunkte geschossen –Liebenthal ist bereit!

Am Abend dieses erfolgreichen Tages folgte eine dreiköpfige Liebenthaler Delegation der Einladung des SV Ruhlsdorf. Dieser hatte in viermonatiger Schwerstarbeit seinen Indoorschießstand komplett saniert. Für die vielen wichtigen und fruchtenden Hinweise von Liebenthaler Seite bedankte sich dessen Vorsitzender Michael Migura, sowie auch bei allen anderen Akteuren mit einer zünftigen Sause auf dem neuen Stand. Neben dem leckeren Grillbuffet sowie Fassbier gab es die Möglichkeit durch eine Powerpoint Präsentation die Arbeiten nachzuverfolgen. Mit donnernden Salven aus den drei Böllerkanonen ließen es die Ruhlsdorfer richtig krachen. Ab Mitte November kann nun mittels Onlineanmeldung die Schießanlage wieder für Trainings und Wettkampfzwecke genutzt werden.

 Für den SSV Liebenthal

Gernot Raasch